Buchungserfassung / -übergabe

Die meldungsrelevanten Daten müssen aus den Buchungen und OPs ermittelbar sein.

Bei der Erfassung bzw. Übergabe von Buchungen für OSS-relevante Geschäftsvorfälle achten Sie daher bitte auf folgende Aspekte:

      ein Debitor wird verwendet, der als Privatkunde erkennbar ist.
Bei der Einstellung "Umsätze mit EU-Privatkunden werden erkannt anhand von: Debitoren …" muss der Debitor auch einem EU-Land außer dem Mandantenland zugeordnet sein, denn dann wird aus dem Land des Debitors das Verbrauchs- bzw. Bestimmungsland für die Meldung ermittelt.

      eine Steuerart wird verwendet, deren zum Belegdatum gültiger Steuersatz zum Geschäftsvorfall und Verbrauchsland passt. In der Steuerart ist der OSS-Meldetyp (STANDARD oder REDUCED) hinterlegt.     
Der Steuer-Prozentsatz ist Bestandteil der Meldung.

      ein Sachkonto (i.d.R. Erlös- oder Skontokonto) wird verwendet, das vor der ersten Meldung in den Stammdaten zur OSS-Meldung hinterlegt wird.

Wichtig:         Bitte beachten Sie, dass Buchungen aus Anzahlungsfällen (mit IST-versteuerten Anzahlungsrechnungen, s. Abschnitt Anzahlungen (IST-versteuert)) für die OSS-Meldungen nicht berücksichtigt werden.